Gesundheit braucht Training

Guido Lang
Guido Lang
Gründer & Geschäftsführer von FIT5

Liebe Kunden und Freunde der FiT5 Bewegungsboutique,

der Weltgesundheitstag am 07. April steht kurz bevor!

Als Mitglied der Experten Allianz für Gesundheit ist die FiT5 Bewegungsboutique Teil einer großangelegten Gesundheitskampagne. Die Experten Allianz für Gesundheit ist ein unabhängiges, zentrales und kompetentes Netzwerk für mehr Gesundheit und Fitness unserer Gesellschaft.

Leckerbissen aus der Schmiede der Experten Allianz

Als Abschluss der FiT5 – Gesundheitswoche vom 01. bis 07. April 2022 kann ich dir noch einen absoluten Leckerbissen aus der Schmiede der Experten Allianz für Gesundheit anbieten. Ich werde diese öffentliche Online-Session bei mir in der Bewegungsboutique am 07. April um 18:00 Uhr Live – Übertragen und lade dich und alle die, die an einem gesunden Lebensstil interessiert sind, dazu ein.

Bei diesem Vortrag wird die Bedeutung des Muskeltrainings für die Gesundheit aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Expertisen von drei ausgewiesenen Experten beleuchtet :

Mario Görlach, Diplom-Fitnessökonom, Unternehmer in der Fitnessbranche und Vorstandsvorsitzender der Experten Allianz für Gesundheit e.V.

Prof. Dr. Ingo Froböse, Universitätsprofessor für Prävention und Rehabilitation im Sport an der Deutschen Sporthochschule in Köln und Leitung des Forschungsinstituts für Training in der Prävention.

Wolf Harwath, Physiotherapeut, Unternehmer und Inhaber der Firma Milon, Beiratsmitglied und Experte der Experten Allianz für Gesundheit e.V.

Sie werden im Talk mit unserer Moderatorin Ulrike Schönfelder u. a. folgende Fragen diskutieren und beantworten:

Warum spielt das Muskeltraining für die Gesundheit eine so große Rolle?

Was sind die Folgen, wenn wir an Muskelmasse verlieren?

Abbau der Muskulatur ab dem 25. Lebensjahr – welche Folgen hat das auch wirtschaftlich in Bezug auf unsere alternde Gesellschaft?

Was versteht man unter Lebensstil-Erkrankungen und wie mindere ich mein Risiko zu erkranken?

Ist es je zu spät, mit dem Muskeltraining zu beginnen?

Wie erreiche ich mein Ziel: Ein langes, gesundes Leben?

 

Würdiger Abschluss der FiT5 – Gesundheitswoche

Anschließend an die Online-Session findet noch ein kleiner Umtrunk statt. Dies soll ein würdiger Abschluss der FiT5 – Gesundheitswoche werden. Bitte melde dich an!

Du kannst diesen Live-Stream natürlich auch Zuhause anschauen. Hol gerne Deine ganze Familie, Freunde und Trainings-Buddies mit vor den Bildschirm – es lohnt sich!

 

Es gibt übrigens auch noch diverse Plätze zu den anderen Vorträgen diese Woche. Siehe meinen Blog : FiT5 – Gesundheitswoche Einschreiblisten liegen in der FiT5 Bewegungsboutique auf oder du rufst einfach an (0660 15 987 56) und ich trage dich für die gewünschten Vorträge ein!

LOS geht’s!  Melde dich jetzt an!

 

Deine Gesundheit braucht Training

Laut der Weltgesundheitsorganisation sind Lebensstil-Erkrankungen für 86 Prozent der Todesfälle in der Europäischen Region verantwortlich (WHO, Regionalbüro für Europa, 2021). Zu den verbreitetsten „Lifestyle“ Erkrankungen zählen Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, und auch psychische Störungen wie Depression oder muskuloskelettale Leiden wie Sarkopenie oder Rückenschmerzen.

Als sogenannte „Nicht-übertragbare Erkrankungen“ weisen diese Gesundheitsprobleme gemeinsame Risikofaktoren und damit auch gemeinsame Handlungsmöglichkeiten auf.

Einer der maßgeblichsten Risikofaktoren ist die zunehmende körperliche Inaktivität und eine der effektivsten Gegenmaßnahmen, das systematische Muskeltraining.

Es ist nie zu spät, mit dem Training zu beginnen – starte jetzt und profitiere von der Kraft Deiner Muskeln.

„Training reduziert das Risiko für die meisten chronischen Lebensstil-Erkrankungen deutlich“

das behauptet Prof. Dr. Ingo Froböse, Professor für bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln und wissenschaftlicher Leiter des Forschungsinstituts für Training in der Prävention (FIT-Prävention). Und diese Behauptung ist nicht aus der Luft gegriffen, denn mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Studien, die diese These unterstützen.

Neueste Übersichtsarbeiten fassen die Erkenntnisse von zurückliegenden Studien zusammen und kommen zu dem Ergebnis: schon zwei Einheiten Muskeltraining pro Woche, mindestens jedoch zwei Einheiten alle zehn Tage, können das Risiko für die meisten Lebensstil-Erkrankungen reduzieren (WHO guidelines on physical activity, 2020).

Beispielsweise konnte regelmäßiges Muskeltraining in vier Studien mit einer um 30 Prozent verringerten Wahrscheinlichkeit für eine Diabetes Typ 2 Erkrankung in Verbindung gebracht werden (Giovannucci et al., 2021).

Und auch die Wahrscheinlichkeit an einer Krebs-Erkrankung zu sterben, war um etwa 12 Prozent reduziert, wenn die Betroffenen regelmäßig Muskeltraining absolvierten (Momma et al., 2022).

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wie Arterioskleorse, Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz traten um 20–25 Prozent seltener bei Menschen auf, die Muskeltraining betrieben (Giovannucci et al., 2021).

In einem Review von 18 Studien konnte festgestellt werden, dass Muskeltraining funktionelle Veränderungen im Gehirn hervorruft, die den Abbau von Gehirnmasse vermindern und bestimmte kognitive Funktionen verbessern (Herold et al., 2019). Diese trainingsbedingten Anpassungen könnten bedeutend für die Prävention und Behandlung von dementiellen Symptomen sein.

In mehreren aussagekräftigen wissenschaftlichen Untersuchungen behauptete sich das Muskeltraining als effektives und vor allem selbstbeeinflussbares Mittel zur Behandlung von depressiven Symptomen. Von großer Bedeutung waren hier die individuellen Präferenzen, Ziele und Barrieren der Betroffenen (Nebiker et al., 2018).

Durch systematisches Muskeltraining und eine proteinhaltige Ernährung kann sogar der voranschreitende und generalisierte Verlust von Skelettmuskelmasse bei Sarkopenie vorgebeugt oder verzögert werden (Cruz-Jentoft et al., 2019; Rogeri et al., 2022). Besonders zum Erhalt der Selbstständigkeit und zur Vorbeugung von Pflegebedürftigkeit im Alter ist das von hoher Relevanz.

Und auch in der Prävention und Therapie von chronischen Rückenschmerzen, die sich sowohl durch fehlende, falsche oder zu starke Belastung einstellen können, ist gezieltes Muskeltraining mittlerweile nicht mehr wegzudenken (Geneen et al., 2017).

Fazit: Körperliche Aktivität und Training sind die ganzheitlich wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Alternative zu Medikamenten und Pillen – und das in jedem Alter!

Mehr dazu auf:

 

LOS geht’s!

Mit motivierten Grüßen und bis hoffentlich bald bei einem Vortrag oder auf der Trainingsfläche der FiT5 Bewegungsboutique.

Euer Coach Guido

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